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Faszination Femdom – Wenn Frauen (Männer) dominieren

Faszination Femdom – Wenn Frauen (Männer) dominieren

Femdom

Frauen galten viele Jahrhunderte als das „schwache Geschlecht“. Dass Frauen alles andere als schwach sind, beweisen sogenannte „Femdoms“ aus der BDSM-Szene. Das sind dominante Frauen, die ihre Partner*innen mit straffer Hand regieren und sich nehmen, was sie wollen. Was genau es mit Femdom Sex auf sich hat, klären wir in diesem Artikel.

Was bedeutet Femdom?

Der Begriff „Femdom“ setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern „female“ für „weiblich“ und „dominance“ für „Dominanz“. Diese weibliche Dominanz wird im BDSM-Bereich ausgelebt und ist eine Variante besagter subkulturellen Szene, in der eine Frau die dominante Rolle einnimmt. Das männliche Gegenteil dazu ist der „Maledom“, der in seiner Rolle die männliche Dominanz auslebt.

Female Domination muss nicht ausschließlich sexueller Natur sein. Für viele Frauen, die von Grund auf dominant sind, ist es eine Lebensart, die auch im Alltag Anwendung finden kann (aber nicht muss). Bei manchen Paaren spielt Femdom Sex lediglich im Schlafzimmer eine Rolle. In anderen Partnerschaften wird der Fetisch in die gesamte Beziehung integriert.

Wenn die gesamte Paarbeziehung auf Dominanz ausgerichtet ist und über rein sexuelle sadomasochistische Rollenspiele hinausgeht, spricht man von Female-led Relationship („weiblich dominierte Beziehung“, kurz „Femdom FLR“), die auch in eine Femdom Ehe münden kann.

Gegenseitiges Vertrauen und Safewords

Grundlage und Voraussetzung für jegliche Praktiken ist immer das gegenseitige Einverständnis. Oft wird dies im Vorfeld auch in einem Vertrag festgehalten, es werden Grenzen und No-Gos geklärt. Dazu gehört ein sogenanntes „Slowword“ oder „Safeword“

Dieses Codewort wird zwischen beiden Partner*innen vereinbart, um zu heftige Situationen abzubrechen. Denn oftmals ist es gerade in Züchtigungs- und Bestrafungszenarien schwierig zu unterscheiden, ob das Flehen und Betteln des devoten Parts zum Spiel gehört oder ernst gemeint ist. Passiert irgendetwas gegen den tatsächlichen Willen des devoten Parts, muss der dominante Part bei Nennung des Safewords die Bestrafung sofort abbrechen.

Frau dominiert Mann
Eine Femdom hat die Macht über ihren Partner (Foto: LightField Studios – Shutterstock.com)

Eine Femdom hat also die Macht über ihren Partner oder ihre Partnerin und erwartet vollkommenen Gehorsam. Sie erzieht ihren Femdom Sklaven oder ihre Sklavin, belohnt und bestraft ihn oder sie. Dabei stehen alle Spielarten des BDSM zur Verfügung. 

Mit Macht geht auch immer Verantwortung einher, derer sich eine gute Herrin bewusst sein sollte. So liegt ihr, anders als von Außenstehenden vielleicht vermutet, das Wohlergehen ihres Dieners selbstverständlich am Herzen und sie weiß über Grenzen und ausführende Praktiken samt Risiken Bescheid. Das gilt natürlich auch für Maledoms und jegliche Rollenverteilungen im BDSM.

Femdom oder Domina – was ist der Unterschied?

Eine Femdom als Domina zu bezeichnen, kann bisweilen zu Missbilligung und Ärgernissen führen. Obwohl sich beide Rollen gar nicht so sehr voneinander unterscheiden, denn beide spielen mit weiblicher Dominanz.

Der signifikante Unterschied ist allerdings, dass eine Domina (deutsche weibliche Form für den männlichen „Dom“) sexuelle Wünsche gegen Geld erfüllt und einem kommerziellen Interesse nachgeht. Eine Femdom hingegen lebt ihre Gelüste aus privatem Vergnügen aus. Dominanz und Sadismus sind Teil ihrer sexuellen Identität und Persönlichkeit.

Domina ist eine etablierte Berufsbezeichnung. Sie verkauft ihre BDSM-Leistungen und ist auf Macht- und Sadomasospiele spezialisiert, wobei sie im privaten Umfeld nicht zwingend dominant oder sadistisch sein muss. Sie beherrscht ihr (Schau)Spiel perfekt und inszeniert ihren Kunden das, was sie haben wollen. Dabei ist sie meist sexuell unberührbar und übernimmt lediglich den ausführenden Part. 

Sie offeriert ihren Kunden keinen Sex. Die Lust auf Dominanz ist nicht ihr Vergnügen, sondern das des Kunden. Eine Domina liefert die Leistung, für die sie bezahlt wird und erfüllt ihren Klienten den Wunsch nach Dominanz und Beherrschung.

Eine Femdom hingegen lebt sich selbst und ihre Gelüste aus. Es geht einzig und allein um sie selbst und ihre Befriedigung, die sie in einer Beziehung mit einem devoten, oft auch masochistischen Gegenpart auslebt.

Neben dem kommerziellen Aspekt unterscheiden sich beide weiblichen Figuren also darin, dass eine Domina auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausgerichtet ist und die Femdom ihre eigenen Wünsche verfolgt.

Rollen innerhalb einer Femdom Relationship

Frau dominiert Mann: Innerhalb der BDSM-Gemeinschaft haben sich für dominant-devote Rollenspiele verschiedene Begrifflichkeiten etabliert, die wir kurz erklären wollen.

  • Female Supremacy / Female Superiority: weibliche Überlegenheit und Bezeichnung für weiblich dominierte Beziehung
  • Bottom: passiver Part in einer BDSM-Beziehung, jemand, der sich körperlich oder geistig unterwirft
  • Top: aktiver Part einer BDSM-Beziehung, der Dominanz auslebt
  • Sklave: unterwürfiger Part, der seine Rechte komplett abgibt, er ist Eigentum und hat kein Mitsprache- und Veto-Recht, kann grundlos bestraft werden
  • Sub: devoter Part, der die Kontrolle abgibt, aber ein Mitspracherecht hat, wird für Fehlverhalten bestraft
  • Master: Maledom, dominanter Mann mit Kontrolle, wird mit „Herr“ oder „Gebieter“ angesprochen
  • Mistress: Femdom, dominante Frau mit Kontrolle, wird ausschließlich mit „Herrin“, „Lady“ oder „Gebieterin“ angesprochen

Im BDSM haben verschiedene Begrifflichkeiten oft synonyme Verwendungen, wobei es einige Abstufungen gibt was Gehorsam, Rechte und Strafen angeht. So wird der devote Part als Sklave, Diener, Bottom oder Sub bezeichnet, wobei allerdings ein Sub und ein Sklave unterschiedliche Rechte haben. Die Femdom hat die Rolle als Top inne und wird auch Domse, Domme oder Mistress genannt.

Anreden oder Titel wie „Herrin“, „Mistress“ oder „Lady“ sowie das Siezen müssen vom devoten Partner oder der devoten Partnerin verwendet werden, um das Machtgefälle zu demonstrieren.

Femdom Sex – BDSM Praktiken kurz erklärt

Da Femdom ein Teil der BDSM-Kultur ist, kommen im sexuellen Kontext klassische Spiel- und Strafarten zum Einsatz. Femdom Erziehung mit Rollenspielcharakter sind typisch, ebenso die körperliche Züchtigung für das Fehlverhalten des devoten Parts. Wir erklären kurz und bündig, was Femdom Strafen ausmacht und welche Varianten es gibt.

Femdom Sex
Eine dominante Frau bestraft einen unterwürfigen Mann (Foto: ID1974 – Shutterstock.com)

Keuschhaltung – Eiserne Enthaltsamkeit

Die Femdom Keuschhaltung ist ein essentieller Bestandteil der Machtdemonstration über den oder die Sub und bedeutet „bewusste Enthaltsamkeit oder Mäßigung“. Dabei verhindert die Femdom den Orgasmus mittels Keuschheitsgürtel, Peniskäfig oder ähnlichen Utensilien. 

Auch das bloße Verbot in Kombination mit dem Zufügen von Schmerz oder Androhung derer ist geläufig. Innerhalb von Erotik-Rollenspielen kann der oder die Untergebene auch dazu erzogen werden, den Höhepunkt nach bestimmten Regeln zu erleben, zum Beispiel auf Kommando oder nach einem Countdown.

Bondage – Befriedigende Bewegungseinschränkung

Bei Bondage denken die meisten Menschen an Fesselspielchen und Seile. Genau genommen bedeutet Bondage aber eine teilweise oder vollkommene Bewegungs- oder Sinneseinschränkung bis hin zur Isolation durch Fixierung mittels verschiedener Accessoires. Genutzt werden dafür Seile, Klebeband, Knebel, Masken, Spreizstangen, Fesseln, Augenbinden, Käfige, Liegen und Co. 

Bondage ist die Unfreiheit oder Knechtschaft des Untergebenen. Das sogenannte Rope Bondage, Shibari oder Japanese Rope Bondage gilt mittlerweile aber auch als Kunstform.

Spanking – Einmal übers Knie legen, bitte

Spanking wird mit dem klassischen „Arschversohlen“ assoziiert, das früher als Strafe für ungehorsam galt. Dabei wird der nackte Po des oder der Sub mit bloßer Hand oder verschiedenen Gegenständen wie Rohrstock, Paddle, Gerte, Teppichklopfer und Co. rhythmisch geschlagen. Der Lustschmerz gepaart mit Demütigung sorgt für eine Befriedigung des oder der Sub.

Femdom Herrin peitscht Mann aus
Eine Femdom lebt ihre Gelüste aus. (Foto: O_Lypa – Shutterstock.com)

Facesitting – Setzen, Sex!

Facesitting ist eine Praktik, bei der die Femdom voll auf ihre Kosten kommt, Befriedigung und Macht gleichermaßen genießen kann. Denn dabei setzt sie sich nackt oder bekleidet auf das Gesicht ihres Sklaven oder ihrer Sklavin und steigert ihre Lust durch den Befehl zum Cunnilingus oder Anilingus. 

Facesitting bzw. das Gesichtssitzen oder Queening wird oft auch mit Bondage kombiniert, sodass der oder die Sub komplett ausgeliefert ist. Auch die Kombination mit Atemkontrolle ist geläufig, zum Beispiel durch das sogenannte „Drowning“, also das Unterwasserdrücken des Gesichtes durch den Schoß der Mistress.

Cock and Ball Torture (CBT) / Ballbusting – Voll auf die Nüsse

Bei der Cock and Ball Torture fügt die Herrin ihrem Sub leichte bis starke Schmerzen an Penis und Hoden zu. Masochistisch veranlagte Sklaven empfinden Befriedigung, indem die Femdom durch heißes Kerzenwachs, Kratzen, Kneifen, Strom, Abklemmen oder sogar Chilis diese sensible Körperregion bearbeitet. Eine spezielle Form ist Ballbursting, bei dem der männliche Sub Tritte in die Hoden erfährt. 

Fußfetisch – Auf heißen Sohlen

Beim Fußfetisch oder der Podophilie steht die Vorliebe für Füße im Vordergrund. Im Rahmen von Femdom Sex und BDSM gibt es häufig einen „Lecksklaven“, der sich um die Füße seiner Mistress kümmern muss. 

Fußfetisch passt zu Femdom
Fußfetisch und Femdom passen ideal zusammen (Foto: Serko1982 – Shutterstock.com)

Er wird dazu erniedrigt, ungewaschene Füße sauberzulecken, sich von ihnen Treten zu lassen (Trampling), an ihnen zu riechen etc. Als Belohnung erfährt er beispielsweise die Stimulation seiner Erektion durch die Füße oder Schuhe seiner Herrin.

Natursekt – Ab unter die „Golden Shower“

Die Lust auf Natursekt und Pinkelspiele nennt man auch Urophilie. Hierbei wird Urin im sexuellen Kontext genutzt. Eine Femdom nutzt das Anpinkeln als Machtdemonstration und setzt es gerne als Strafe ein. Ebenso wie den Befehl zum Selbsteinnässen, bei dem der untergebene Part häufig ein Schamgefühl empfindet.

Feminisierung – Die Frau in IHM

Bei der Verweiblichung, auch Sissy Play genannt, werden unterwürfige Männer wie eine Frau behandelt und gekleidet. Die Demütigung des devoten Parts durch die Femdom steht im Vordergrund. Beispielsweise durch Make Up, Dessous, feminine Stellungen wie den Doggy Style und der damit verbundenen Strap-On-Penetration.

Fisting – Vier Fäuste für ein Halleluja

Beim Fisting, auch Faustverkehr oder Fausten, werden ein oder mehrere Hände in die Vagina oder den Anus eingeführt. Da der nehmende Part absolut ausgeliefert ist, ist die Praktik für Femdom-Sessions ideal.

Pegging – Anschnallen, bitte!

Beim Strap-On-Fetisch, dem sogenannten Pegging, übernimmt die Femdom die dominante Rolle des Mannes beim Sex. Dazu wird ein Umschnalldildo genutzt, mit dem der andere Part anal (auch vaginal oder oral) befriedigt wird.

Klinikspiele – Und jetzt mal untenrum freimachen

Beim Kliniksex übernimmt die Herrin die Rolle der Krankenschwester oder Ärztin. Der devote Part wird mittels verschiedener Praktiken wie Einläufen, Katheter-Spielen, Einspritzungen oder Harnröhrenstimulation gleichermaßen gequält und befriedigt.

Femdom Tipps: Einen Mann dominieren

Viele Frauen haben das heimliche Verlangen, die Kontrolle über ihren Mann zu haben. Als dominante Freundin ist es eine genussvolle Vorstellung, den eigenen Freund völlig im Griff zu haben, ihn zu befehligen, zu belohnen und zu bestrafen.  

Als Femdom einen Mann dominieren
Eine Femdom lebt ihre Gelüste aus privatem Vergnügen aus. (Foto: K Petro – Shutterstock.com)

Das Spiel aus Verantwortung und Kontrolle hat wahrlich seinen Reiz. Die sexuelle Erregung des Partners zu kontrollieren, ist einfach heiß. Warum also nicht die eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfüllen und den Mann zum persönlichen Spielzeug machen?

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So kann man einen Mann dazu bringen, zu folgen

Ihn hörig machen: Eine Frau braucht mit Reizen nicht zu geizen und kann sich diese im Alltag und Bett zunutze machen. Verführung und Verheißung sind der Schlüssel. Ein Mann muss angefüttert werden, darf aber nicht gleich bekommen, was er will. Dann frisst er schnell aus der Hand und bettelt um mehr.

Selbstbewusst und sicher sein: Wer mit klarer, strenger Stimme spricht, wird ernstgenommen. Frau sollte sich ihrer Handlungen und Wünsche bewusst sein und klar kommunizieren, was sie vom Gegenpart erwartet.

Ihn zum Schweigen bringen: Wer einen unterwürfigen Partner gefunden hat, kann die eigene Machtposition perfekt ausnutzen und ihn mittels Knebel zum Schweigen bringen. Schließlich geht es allein um die eigene Befriedigung und er soll zuhören und ausführen.

Ihm die Kontrolle nehmen: Durch Bondage wird dafür gesorgt, dass dem Partner die Kontrolle abgenommen wird und er sich komplett ausliefern muss. Ihn bewegungs- und handlungsunfähig zu machen, je nachdem, welche Wünsche erfüllt werden sollen, dient der eigenen Machtausübung.

Das Spiel aus Belohnung und Bestrafung: Frau allein sorgt dafür, dass das Spielzeug Mann Erlösung, Gnade, Lust und Befriedigung erfährt. Bestrafung und Belohnung sollten also klug eingesetzt werden, um den eigenen Willen durchzusetzen. BDSM bzw. Femdom besteht nicht allein aus Schmerz, denn dieser ist ohne Kontext nicht wirklich lustvoll. Was den Reiz ausmacht, ist die Unterwerfung, die Demütigung in Kombination mit Kontrolle und lustvoller Befriedigung.

Ob spielerisch-soft oder im härteren BDSM-Zusammenhang: Wer das Verlangen nach Dominanz und Macht verspürt, sollte mit seinem Partner darüber sprechen. Denn gemeinsames Einverständnis ist die Grundvoraussetzung.  

Inspirationen für frivole Femdom Spiele

Wer auf der Suche nach neuen Femdom Ideen, Praktiken und Spielarten ist, um sich als dominante Frau auszuleben, für den haben wir ein paar Anregungen parat. Neue Erfahrungen im Alltag und Schlafzimmer sind schließlich immer gern gesehen:

  1. Dem oder der Sub die getragene Unterwäsche der Herrin als Knebel in den Mund stecken, vorher eventuell noch demonstrativ „präparieren“.
  2. Den oder die Sub mit dem Mund einen Dildo halten lassen und sein oder ihr Gesicht dann reiten. Der oder die Sub darf die Mistress nicht berühren.
  3. Breitbeinig über den oder die Bottom stellen und im Stehen selbstbefriedigen. Nach dem Orgasmus muss er oder sie die Mistress sauberlecken.
  4. Den oder die Sub in der Öffentlichkeit einen Anal-Plug tragen lassen. Noch besser: Einen Analvibrator, der per Fernbedienung gesteuert werden kann.
  5. Dem oder der Sub Aufgaben stellen, die nicht lösbar sind und dann dafür bestrafen (zum Beispiel mit Wäscheklammern an Hoden und Penis oder an den Nippeln)
  6. Den oder die Sub zum Toilettengang zu sich rufen und am besten in Wanne oder Dusche über ihm oder ihr entleeren. Optional mit sauberlecken.

Noch mehr Femdom Spielideen gibt’s hier

Mehr über Femdom erfahren – in Foren und Pornos

Wer sich als dominante Frau oder devoter Part für BDSM und insbesondere eine weiblich dominierte Beziehung interessiert, findet diverse Möglichkeiten, tiefer in dieses spannende Modell einzutauchen

Das Thema wird beispielsweise mittlerweile in vielen Femdom Pornos aufgegriffen, es gibt sogar spezielle Femdom Tube Seiten, die sich allumfassend dieser Spielart widmen. Gerade als Einsteiger*in ist es ratsam, sich Femdom Videos in Ruhe anzuschauen, um herauszufinden, was einen erwartet und ob oder wie man von Femdom Filmen erregt wird.

fetisch.de Forum

Natürlich spiegelt Femdom Porn nicht immer zu hundert Prozent die Realität wider, deshalb ist es empfehlenswert, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dazu gibt es im Netz diverse Gruppen oder Femdom Foren, in denen man als Anfänger oder Anfängerin Fragen stellen und sich einlesen kann. Auch diverse Femdom Blogs wie „Weibliche Dominanz – Der stilvolle Femdom-Blog“ oder „Meine Femdom Beziehung“ liefern Ideen und Inspirationen zum Thema.

Wer sich lieber offline belesen möchte, findet einschlägige Literatur wie „Die Lust auf weibliche Dominanz“ von Claudia Varrin oder „Femdom Akademie – SM Kurs für Herinnen & Subs, Anfänger & Fortgeschrittene“ von Lady Sas im Buchladen oder Onlineshop seines Vertrauens.

Die passenden Femdom Partner*innen finden

Nach all den Recherchen, Videos, Büchern und dem Austausch mit Gleichgesinnten ist es schwer, sich zurückzuhalten. Die verheißungsvolle Erwartung kribbelt nur so durch den ganzen Körper. 

Doch wie den passenden Femdom Sex Partner finden? Kein Problem, denn die Community ist groß und gerade im Internet ist es gar nicht so schwer, passende Femdom Kontakte zu knüpfen. Wie weiter oben schon erwähnt, kann man sich in passenden Gruppen und Foren mit gleichgesinnten austauschen. 

Femdom Kontakte finden
Im Internet findet man passende Femdom Kontakte (Foto: goldeneden – Shutterstock.com)

„Dominante Frau sucht devoten Mann“ oder „Dominante Frau finden“: BDSM-Kontaktbörsen wie beispielsweise FemdomKontakte.com sind eine gute Anlaufstelle, um eine Herrin, eine oder einen Sub für Femdom Dating zu finden. Hier weiß man direkt, wer was anbietet, wonach gesucht wird und worauf man sich einlässt. Natürlich kannst man auch selbst inserieren und sich auf das erste Femdom Treffen freuen.

Auf speziellen BDSM-Partys und in Erotik-Clubs lässt es sich direkt in die aufregende Welt von Dominanz und Unterwürfigkeit eintauchen, zuschauen, mitmachen und Leute kennenlernen. 

Der erste Schritt ist immer der schwierigste, aber der eigene Mut wird belohnt werden. Denn eigene Bedürfnisse mit Gleichgesinnten auszuleben ist doch so viel besser, als sie zu unterdrücken und zu verstecken, oder?


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