Eine brandneue Umfrage von Kaufmich.com, der führenden Plattform für Sexarbeiter*innen, verrät, wie Escorts ihr Weihnachtsfest verbringen und welche verrückten Anfragen sie zum Fest der Liebe erhalten.
Escort-Dienstleistungen über Weihnachten und Neujahr immer beliebter
Laut Melissa Mayr, Brand Managerin bei Kaufmich, werden die Dienste von Escorts zu Weihnachten immer beliebter: „Wir sehen, dass das Interesse an Escort-Diensten über Weihnachten steigt, egal ob es sich um Menschen handelt, die Dienstleistungen für sich selbst oder einen geliebten Menschen buchen“, erzählt sie.
Kund*innen seien zu Weihnachten besonders großzügig, insbesondere wenn sie bereits langjährige Beziehungen zu ihren Escorts pflegen. Außerdem seien Buchungen mit Weihnachtsmotto besonders beliebt.
Menschen hegen Kinks für den Weihnachtsmann oder seine Frau, für den Grinch und allerlei andere Dinge. „Ich liebe es, diese verrückten Weihnachtsgeschichten zu hören. Sie zeigen, wie abenteuerlustig wir sexuell geworden sind und wie sehr unsere Kund*innen die Weihnachtszeit genießen“, betont Mayr.
Obwohl viele Kund*innen Termine zu Weihnachten buchen würden, werde der Buchungshöchststand erst über den Jahreswechsel verzeichnet. „Viele Kunden sind über die Feiertage mit familiären Verpflichtungen beschäftigt und sehen in dem Escort-Date eine Möglichkeit, Stress abzubauen, wenn das alles vorbei ist.“
Escort Girls verraten ihre schönsten und kuriosesten Erlebnisse an den Feiertagen
Zu Weihnachten bekommen viele Escorts ganz besondere Anfragen von Kund*innen. Ob Sex auf dem Balkon neben dem Weihnachtsmarkt bis hin zum Lebkuchenessen für Kund*innen mit Kaviarfetisch: Escorts wissen über allerlei Kuriositäten zu berichten.
Dabei arbeiten nicht gerade wenige von ihnen über die Feiertage. Fast ein Drittel, nämlich 26,7 % empfangen zum Fest der Liebe zwischen fünf und zehn Kund*innen. 6,2 % der Escorts verwöhnen zu Weihnachten sogar mehr als 15.
13,6 % der Escorts werden als Geschenk gebucht und 11,1 % gehen über die Feiertage auf internationale Dates. Escort Lady Molly schwärmt: „Mein schönstes internationales Date war eine Reise nach Österreich, ins schönste Weihnachtszimmer – wir hatten Sex vor dem Kamin.“
Oft suchen Menschen über die Feiertage auch ein wenig menschliche Wärme, weiß Holly zu berichten: „Ein älterer Herr erzählte mir einmal, dass ich seit einer Woche die einzige Person sei, mit der er gesprochen habe. Seine Familie war verstorben und wir aßen zusammen zu Abend, ein wunderschöner Abend. Es hat mir sehr viel bedeutet und ich habe dafür gesorgt, dass er ein wunderschönes Weihnachtsfest hatte.“
Auch India erklärt: „Ohne die Arbeit wäre ich zu Weihnachten allein. Das ist es, was die Leute nicht verstehen. Escort hilft unseren Kunden, sich verbunden zu fühlen und uns auch. Es ist in vielerlei Hinsicht intim und an Weihnachten sollte niemand allein sein.“
Unter den Escort-Begeisterten gibt es auch viele Fetischfans. Dementsprechend kuriose Dates und Buchungsanfragen erhalten die Sexarbeiter*innen. So erzählt Anmut zum Beispiel: „Anscheinend soll Kot weihnachtlicher schmecken, wenn man Lebkuchen isst, deshalb hat mich mein Kunde gebeten, regelmäßig Lebkuchen zu essen.“
Auch Tiah hat Fetisch-Erfahrungen mit ihren Kund*innen gemacht: „Einer meiner Kunden bat mich, einen Umschnalldildo zu benutzen und ihn in einem sexy Weihnachtskostüm seiner Wahl zu feminisieren.“
Für Sexarbeiterin Annie gab es zu Weihnachten auch ein besonderes Erlebnis: „Mein Kunde und ich haben einmal auf dem Balkon neben einem Weihnachtsmarkt gef*ckt.“
So vereinen Escorts ihren Job über Weihnachten mit ihrer Familie
Weihnachten besteht für Escorts nicht nur aus Spiel und Spaß. Viele von ihnen haben Familien und es kann eine Herausforderung sein, den vollgepackten Terminplan über die Festtage mit dem Familienleben in Einklang zu bringen. Kaufmich wollte daher wissen, wie sie es schaffen, beides miteinander zu kombinieren:
„Es ist alles eine Frage der Organisation. Ich habe dabei keine Probleme. Ich behalte einfach den Überblick über meinen Terminkalender und genieße diese geschäftige Zeit“, erklärt Escort Lady Beth.
Escort Yasmine handhabt es in der Vorweihnachtszeit ganz strikt: „Unter der Woche arbeite ich, an den Wochenenden ist Familienzeit.“
Zu Weihnachten herrscht in der Escort-Branche also ein reger Betrieb, Kund*innen haben viele festliche Wünsche und sind auch gewillt, dafür zu bezahlen. Ein lukratives Geschäft also, das Sexarbeitenden sicherlich eine schöne Bescherung bereitet.
