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Umfrage über Outdoor-Sex: So viele Deutsche würden öffentlich masturbieren

Umfrage über Outdoor-Sex: So viele Deutsche würden öffentlich masturbieren

Nackte Frau mit pinken Haaren kniet auf der Straße

Eine neue Umfrage zeigt, was Menschen in Deutschland und im Ausland wirklich über Sex und Masturbation in der Öffentlichkeit denken.

Vorliebe für Outdoor-Sex wächst – auch in Deutschland

Wir leben in einer Zeit, in der Tabus schwinden. Das zeigt auch die Umfrage von „LiveJasmin“, einem weltweit führenden Anbieter für Live-Cam-Sex. Demnach lieben immer mehr Menschen den Nervenkitzel, die eigene Sexualität auch im Freien und in der Öffentlichkeit auszuleben. Vor allem die junge Generation zwischen 18 und 34 ist besonders aufgeschlossen und spiegelt eine „neue Normalität“ in der Sexualität wider.

So ist der Reiz von Outdoor-Fantasien laut Umfrage viel weiter verbreitet als angenommen. Viele Menschen versuchen, ihr Sexleben aufzupeppen, indem sie sich in unkonventionelle Umgebungen wagen.

Laut Umfrage sehnen sich mehr als 45 % der Menschen nach Sex im Freien. Dabei spielt das Alter beim Verlangen nach expliziten Outdoor-Erlebnissen keine Rolle, denn sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Befragten ist der Trend beliebt. 

51 % der 18- bis 24-Jährigen würden sich gern einmal in der Öffentlichkeit vergnügen. 42 % der über 65-Jährigen und 46 % der 18- bis 24-Jährigen haben bereits explizite Handlungen in der Öffentlichkeit genossen.

Dabei haben US-Amerikaner*innen am häufigsten heißen Sex im Freien. Masturbation in der Öffentlichkeit ist besonders in Deutschland beliebt: 53 % der deutschen Befragten haben Lust, sich im öffentlichen Raum selbst zu befriedigen.

Camgirl bestätigt: Erotischer Outdoor-Content ist immer gefragter

Laut Umfrage schauen sich 46 % der Teilnehmer*innen aus UK und den USA gern Sexcontent an, der im Freien oder in der Öffentlichkeit stattfindet. Diese Faszination der Zuschauer*innen nach Outdoor-Sex und heißen Erlebnissen in der Öffentlichkeit bestätigt auch LiveJasmin-Camgirl Sophie Rhyder. Sie bekommt unzählige Anfragen nach entsprechenden Inhalten.

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„Der Outdoor-Masturbationsfetisch ist wirklich weit verbreitet. Zuschauer*innen sehnen sich nach privaten Aufnahmen, die in Wäldern gefilmt wurden, nach Live-Streams aus Autos oder nach Szenarien in Cafés und Restaurants. Auch die Benutzung von ferngesteuerten Sextoys in der Öffentlichkeit […] treibt die Zuschauer*innen in den Wahnsinn. Anfragen nach individuellen Videos in Aufzügen oder vor Fenstern werden immer häufiger“, erklärt Rhyder.

Mann verführt Frau im Aufzug
Sex-Szenen in der Öffentlichkeit, bspw. im Aufzug, sind sehr gefragt. Foto: lightfieldstudios – 123RF.com

Immer mehr Menschen möchten also aus ihrer Komfortzone ausbrechen – und zwar durch den Schritt nach draußen. So aufregend und abenteuerlich Public Sex aber auch ist, so ist es auch wichtig, rechtliche Grenzen zu akzeptieren.

Denn in vielen Ländern, wie auch in Deutschland, fallen sexuelle Handlungen im öffentlichen Raum unter den Tatbestand „Erregung öffentlichen Ärgernisses“, der als Straftat mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafen geahndet werden kann. So sollen nicht zuletzt auch Minderjährige geschützt werden. Die Devise lautet also: Rücksicht nehmen und nicht unangenehm auffallen.


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