Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im…
Sanfte Küsse in den Nacken, leichtes Knabbern am Ohrläppchen oder die Zunge, die ihre feuchten Spuren auf der Oberschenkelinnenseite hinterlässt: Erogene Zonen sind DER Türöffner für große Gefühle und unheimlich guten Sex, der in Erinnerung bleibt.
Vor allem Frauen sind mit zahlreichen Hotspots ausgestattet, die du kennen solltest. Denn eine Frau zu erregen, ist kein Hexenwerk und gar nicht so schwer, wenn du weißt, wie du es anstellen musst. Wir haben für dich die 8 sensibelsten erogenen Zonen zusammengefasst und erklären dir, wie du sie stimulieren kannst.
Was sind erogene Zonen?
Erogene Zonen (altgriechisch für Liebe, Begehren) sind besonders empfindsame Körperstellen, die sehr sensibel auf Berührungen reagieren und bei bestehender Lust sexuelle Erregung auslösen oder verstärken können.
Kein Wunder, denn in unsere Haut, dem größten menschlichen Organ, befinden sich auf einem Quadratzentimeter unter anderem etwa 600.000 Zellen, 5.000 Sinneszellen und vier Meter Nervenbahnen. An erogenen Zonen nehmen wir Liebkosungen also viel intensiver wahr, da dort zahlreiche Nervenenden zusammenfließen. Jede Berührung ist ein Feuerwerk an Empfindungen und erogene Zonen können uns zum Explodieren bringen.
Allerdings führt nicht jede Berührung einer erogenen Zone sofort zu Lust und Erregung. Denn dazu gehören auch:
- die passende Situation
- das entsprechende Ambiente
- ein adäquater Partner oder eine adäquate Partnerin, der oder die die Lustpunkte berührt
- körperliche Anziehung, die Voraussetzung ist, damit sexuelle Spannung überhaupt entstehen kann
- ein freier Kopf, denn Erregung beginnt im Gehirn und wenn die Gedanken umherkreisen, lässt sich sexuelles Verlangen nur schwer aufbauen
Fantasien, Düfte, Bilder, Erinnerungen oder Geräusche können das Gehirn aber zu Lustempfinden verleiten, welches dann bei steigender Erregung vermehrt Signale an die Nervenenden der erogenen Zonen schickt. So werden die erogenen Zonen aktiviert, die im Umkehrschluss die Reize wieder an das Gehirn schicken. Lustempfinden ist also ein Kreislauf und Zusammenspiel von Körper und Kopf.
Außerdem ist jede erogene Zone von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nicht jede Frau findet die Stimulation einer erogenen Zone gleichermaßen schön. Ohne das entsprechende Verlangen kann eine Reizung sogar negative Gefühle oder Schmerz auslösen (zum Beispiel das Kneifen oder Beißen der Brustwarzen im nicht erregten Zustand).
Erogene Zonen der Frau sind über den gesamten Körper verteilt, es lohnt sich also, auf Entdeckungsreise zu gehen. Allein oder zu zweit.
Zwei Arten erogener Zonen
Erogene Zonen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Nicht spezifische erogene Zonen der Frau
Die nicht spezifischen erogenen Zonen sind leicht behaarte Hautbereiche, die eine normale Nervendichte und Anzahl an Haarfolikeln aufweisen. Dazu gehören:
- die Seiten des Halses und der Nacken
- die Füße und Fußsohlen
- die Achselhöhlen
- die Seiten des Brustkorbs
- die Arminnenseiten
- der Rücken und das Rückgrat (im Bereich des Kreuzbeins)
- die Lenden
- der Bauch
- der Po
- die Schenkel (vor allem die Oberschenkelinnenseiten)
An diesen Stellen gestreichelt und liebkost zu werden, ist dadurch besonders erregend, weil der Kopf bereits weiß, dass gleich im Anschluss die Stimulation der spezifischen erogenen Zonen folgt. Es ist also wie das Dessert vor der Hauptspeise und die freudige, kribbelige Erwartung auf das, was gleich im Anschluss folgen wird.
Spezifische erogene Zonen der Frau
Zu den spezifischen erogenen Zonen gehören Haut- und Schleimhautbereiche, die eine besonders hohe Dichte an Nervenenden aufweisen sowie Körperbereiche, die mit einer direkten Stimulation der primären Geschlechtsmerkmale zusammenhängen. Die spezifischen erogenen Zonen sind wesentlich empfänglicher als die nicht erogenen.
Zu den spezifischen erogenen Zonen gehören:
- der Bereich der Augen inkl. Augenbrauen
- die Ohrmuscheln
- Nase (Innenseite der Nasenflügel) und Mund (Lippen, Zunge, Mundwinkel und die gesamte Mundhöhle)
- der Haaransatz im Bereich der Stirn
- die Fingerkuppen bis zu den Handinnenflächen
- die Achselhöhlen
- Po und Pospalte
- die Brusthügel
- die Warzenhöfe und Brustwarzen
- der Venushügel
- die großen und kleinen Vulvalippen
- die Klitoris
- der Bereich der Harnröhrenöffnung
- die Scheidenvorderwand
- der G-Punkt
- der Gebärmutterhals (Zervix)
- der Muttermund (Portio)
Die Stimulation der spezifischen erogenen Zonen der Frau ist nicht nur beim Vorspiel lustbringend, sondern entfacht auch beim Sex ein Feuer an Glücksgefühlen.
So stimulierst du IHRE 8 empfindsamsten erogenen Zonen
1) Hals und Nacken
Kennst du das, wenn sich die feinen Härchen im Nacken aufstellen und sich die Gänsehaut von dort aus über den gesamten Körper ausbreitet? Der Hals- und Nackenbereich ist besonders empfindsam und reagiert auf sanfte Berührungen überaus sensibel. Die Haut ist dort sehr dünn und übersäht mit Nervenenden. Die vielen feinen Härchen, die sich auf der Hautoberfläche befinden, leiten die Stimulation direkt weiter und erzeugen deswegen eine Gänsehaut.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Beginne damit, deine Küsse vom Mund aus über ihren Hals auszubreiten. Lass zunächst deine Lippen über ihre Haut schweben, sodass sie deinen warmen Atem spürt und es kaum erwarten kann, von deinen Lippen berührt zu werden.
Sauge sanft an ihrer Haut oder lasse deine weichen Lippen über ihren Hals gleiten, während deine Hand in ihrem Nacken liegt oder sanft über ihre Haare fährt. Feuchte Spuren deiner Zungenspitze sind besonders erregend, auch sanfte Bisse machen viele Frauen heiß.
Auch eine entspannende Nackenmassage ist eine wunderbare Einleitung für ein verwöhnendes Liebesspiel, um ihre Lust zu aktivieren. Mal kräftig, mal zart: Das Zusammenspiel macht den Reiz aus.
2) Ohren
Kaum zu glauben wie erregend ein säuselndes Flüstern sein kann! Nicht nur wohl gewählte Worte, sondern auch dein warmer Atem kann bei ihr pure Gänsehaut auslösen, die direkt bis in ihren Schoß schießt. Kein Wunder, denn das Ohr befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gehirn und ist mit vielen Nervenbahnen ausgestattet.
Innen ist es durch zahlreiche Flimmerhärchen geschützt, die sich bei jedem Wort oder Hauch in Schwingung versetzen und ihre Reize weiterleiten. Die Ohrläppchen sind weich und sensibel, was sie empfänglich für sanfte Berührungen, Knabbereien und Küsse macht.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Streichle mit deiner Daumeninnenseite zart über ihre Ohrläppchen und beginne damit, sanfte Küsse vom Hals hinauf bis hinter das Ohr zu verteilen. Lass deine Zungenspitze langsam über ihren Ohrenrand fahren und umkreise ganz leicht die Ohrmuschel. Du kannst auch spielerisch leicht hineinstoßen.
Wispere ihr ins Ohr, was du am liebsten mit ihr tun würdest und heize sie mit deinen Worten an. Du kannst ihr aber auch einfach unverständliche Fantasiesprache ins Ohr hauchen, denn das löst, ähnlich wie bei der „Autonomous Sensory Meridian Response“ (ASMR) Gänsehautwellen aus.
3) Mund
Der Mund und insbesondere die Lippen gelten als Inbegriff von Leidenschaft. Mit einem Kuss kann alles beginnen und alles enden. Die Haut auf den Lippen ist viel dünner und besser durchblutet als das restliche Gesicht. Auch hier sitzen unzählige Nerven und Sinneszellen unmittelbar an der Hautoberfläche, wodurch die Stimulation eine ganze Bandbreite an Gefühlen hervorrufen kann.
Küsse setzen Glücksgefühle frei, die sowohl Emotionen als auch das Lustzentrum beeinflussen können. Die Mundwinkel sind besonders empfindsam, ebenso die Zunge und die komplette Mundhöhle.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Es gibt keinen perfekten Kuss und auch keine perfekte Anleitung dazu. Alles, was zählt, ist das Gefühl. Meist merkt man direkt beim ersten Kuss, ob die Chemie stimmt und man auf einer Wellenlänge liegt. Manche Frauen bevorzugen feuchte Küsse mit viel Speichelaustausch, andere lassen es lieber langsam angehen. Taste dich am besten erstmal heran, getrau dem Motto: „Weniger (Spucke) ist mehr“.
Lass deinen Daumen zart über ihre Lippen gleiten und umfahre ihre Konturen. Dann kannst du dich langsam mit deinem eigenen Mund nähern. Achtung: Bitte nicht direkt versuchen, mit deiner Zunge in ihren Mund einzudringen. Wenn sie dazu bereit ist, wird sie ihre Lippen bereitwillig öffnen und dir Einlass gewähren. Liebkose ihre Ober- und Unterlippe mit deinem Mund, deinen Zähnen, deiner Zungenspitze. Sanfte Küsse auf die Mundwinkel sind ein wunderbarer Einstieg.
Experimentiere dabei mit dem Druck und achte auf ihre Reaktionen, dann weißt du, welches Tempo und welche Intensität sie gut findet. Beim Sex sind intensive Küsse besonders erregend, weil sie die Lust um ein Vielfaches steigern. Tipp: Halte dabei Blickkontakt, das heizt die Stimmung wahnsinnig an und kann euch vielleicht sogar zum gemeinsamen Höhepunkt verhelfen!
4) Füße
Füße sind eklig? Mitnichten! Sie tragen uns nicht nur wie selbstverständlich durchs Leben (da ist ein Dank doch mal angebracht, oder?), sondern sie sind auch unglaublich empfindlich und eine erogene Zone der Frau.
An den Fußsohlen liegen viele Akupressurpunkte, die laut TCM (Traditioneller Chinesischer Medizin) mit dem gesamten Körper verbunden sind. Sie sind mit Nervenenden übersät, was sie zum idealen Ausgangspunkt für Entspannung und Erregung macht. Da viele Menschen an den Fußsohlen kitzelig sind, solltest du hier eher festere Berührungen ausüben.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Geht gemeinsam Duschen oder verwöhne sie mit einem warmen Fußbad.
Danach startest du mit einer erotischen Fußmassage. Setze dich dafür am besten deiner Partnerin gegenüber und nimm ihre Füße in deinen Schoß. Verwende ein schönes Massageöl und schon klappt die Massage von ganz allein. Greife ihren Fuß mit beiden Händen und lasse deine Daumen über die Fußsohle wandern. Streiche deine Bewegungen nach oben, unten und zu den Seiten hin aus.
Je länger du massierst, desto mehr Entspannung baut sich auf, die gut und gerne auch in Lust umschlagen kann. Wenn du dich traust, dann liebkose ihre Fußsohlen mit deinen Lippen, lass deine Zunge zwischen ihre Zehen gleiten oder sauge sanft an ihnen. Und verbannt zusammen den Gedanken, dass Füße eklig sind. Sie sind mit richtiger Pflege nämlich ein wunderbares Körperteil, das euch Wogen der Wonne schenken kann. Fußfetisch ist übrigens sehr weit verbreitet.
5) Po und Pospalte
Der Po ist leider noch immer eine der schamhaftesten erogenen Zonen, dabei sind Berührungen dort so wunderschön, dass wir ihn auf keinen Fall auslassen wollen. Aber gerade hier gilt: Sei besonders umsichtig, nimm deiner Partnerin die Angst und zeig ihr, dass du damit absolut keine Probleme hast.
Nicht nur die Pobacken, egal ob rund, flach oder eckig (All butts are beautiful!), sind ein echter Lustbringer, sondern auch der ganze Bereich, der zwischen ihnen liegt.
Auf den Pobacken befinden sich meist viele feine Härchen, die die Berührungen direkt weiterleiten. Ob sanftes Streicheln, Küssen, Kneifen, Beißen, Lecken oder ein Klapps: Die Pobacken sind für alle Arten von Stimulation empfänglich.
Doch noch viel empfindsamer ist die Pofalte und der komplette Bereich rund um den Anus. Denn hier befinden sich unglaublich viele Nerven, die durch die sehr dünne, zarte Haut tief stimuliert werden können.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Hier lautet die Devise: Tastet euch langsam voran. Eine gemeinsame Dusche ist eine gute Voraussetzung, denn wenn sich deine Partnerin sauber fühlt, sinkt ihre Hemmschwelle. Starte nicht direkt den Angriff aufs Hintertürchen, sondern sprecht vorher über dieses Vorhaben, eventuelle Ängste und Bedenken. Kommunikation ist beim Sex das A und O, das leider viel zu oft vergessen wird.
Wenn ihr euch einig seid, dass ihr dieses Abenteuer gemeinsam starten wollt, dann widme dich zunächst einer unverbindlichen Rückenmassage mit warmem Öl, die du nach unten hin Richtung Po lenkst. Setze dich dafür am besten hinter ihren Po auf die Oberschenkel oder knie dich zwischen ihre gespreizten Beine.
Auch eine Body-to-Body Ganzkörpermassage ist ein unheimlich erregender Einstieg für alles, was in Richtung Po gehen soll. Denn sie entspannt nicht nur, sondern baut sexuelle Lust auf, was dir nicht nur die Tür zu ihrem Booty öffnet, sondern auch die zu ihrem Kopf. Denn der Kopf spielt eine wichtige Rolle und nur wenn sie sich fallen lässt, wird euer Erlebnis gut.
Massiere sie links und rechts des Steißbeines, denn dort sitzen einige Reflexpunkte, fahre mit fließenden Bewegungen über ihre Pobacken hin zu den Oberschenkeln und wieder zurück. Du wirst schnell merken, dass eine erotische Massage mit Öl eine ganz eigene Dynamik entwickelt und du irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenkst, sondern einfach das tust, was du intuitiv für schön und angenehm hältst.
Wenn sie bereit ist, kannst du deine fließenden Bewegungen langsam über und in ihre Pospalte ausweiten. Vielleicht entlockst du ihr damit schon ein wohliges Stöhnen. Es kann für sie außerdem äußerst erotisch sein, wenn sie deine Erektion an ihrer Haut spürt.
Wenn du magst, dann lass deine Zunge zwischen ihre Backen gleiten und lecke den Bereich rund um den Anus. Die Haut ist dort sehr dünn, sodass sich diese Berührungen besonders gut anfühlen. Auch das Poloch ist wahnsinnig sensibel und reagiert ebenso empfindsam auf Stimulationen mit der Zunge.
Bevor du mit dem Finger eindringst, solltest du deine Partnerin fragen, ob sie dafür bereit ist und das auch wirklich möchte. Sei vorsichtig und behutsam, bitte keine schnellen Bewegungen, denn der Anus braucht etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Bei analer Stimulation gilt: Mehr ist mehr. Also verwende immer ausreichend Gleitgel, dann wird euer gemeinsames Erlebnis in die „Analen“ eingehen.
6) Brüste und Brustwarzen
Die Brust ist ein Inbegriff von Weiblichkeit und natürlich eine äußerst sensible, erogene Zone. Nicht nur die Brustwarzenvorhöfe, sondern auch die Nippel an sich sind mit zahlreichen Nerven ausgestattet.
Das Besondere: Die Brustwarzen sind über Nervenimpulse und Hormone direkt mit der Vulva verbunden. Die Stimulation aktiviert dieselben Areale im Hirn, die auch bei der Liebkosung des Kitzlers und der Vagina angeregt werden. Deswegen können Frauen auch allein durch die intensive Reizung der Brustwarzen zum Orgasmus kommen!
So aktivierst du diese erogene Zone:
Küssen, Kneten, Lecken, Saugen, Zwirbeln, Kneifen, Beißen: Erlaubt ist alles, was gefällt! Was die Stimulation der Brüste angeht, ist wirklich jede Frau verschieden. Hier heißt es also: Probieren geht über Studieren. Taste dich unverfänglich heran. Streichle ihre Rundungen sanft, umkreise sie, nimm sie in deine Hände und drücke sie leicht.
Umfahre die Brustwarzen mit deinem Finger, zwirble sie leicht zwischen Daumen und Zeigefinger und beobachte, wie viel Druck deiner Partnerin gefällt. Nimm die Nippel zwischen deine Lippen, sauge und lecke an ihnen. Auch das sanfte Knabbern bis hin zu intensivem Beißen kann sehr erregend sein. SIE wird die Reaktionen auf deine Stimulation direkt in ihrem Schoß spüren.
7) Klitoris
Die Klitoris ist DER Hotspot schlechthin, der durch alleinige Reizung intensive Orgasmen auslösen kann. Die Klitoris ist übrigens nicht nur die sichtbare kleine Perle über den inneren Vulvalippen, sondern die Klitoris ist im gesamten etwa so groß wie ein Durchschnittspenis. Ihre großen Schenkel liegen v-förmig rechts und links unter ihren Vulvalippen und schwellen, genau wie der Penis, bei Erregung an.
Das kannst du nach dem Sex besonders gut beobachten, dann ist nämlich der komplette Vulva-Bereich deutlich größer und angeschwollen. Die Klitoris ist mit 8.000 Nervenenden ausgestattet. Zum Vergleich: Im Penis sind es nur etwa 4.000. Sie ist also dein größter Trumpf, um eine Frau zum Orgasmus zu bringen.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Die richtige Stimulation der Klitoris ist tatsächlich recht kompliziert, da jede Frau einen anderen Druck und Rhythmus bevorzugt, um zum Orgasmus zu kommen. Da du selbst nicht fühlen kannst, was sie fühlt, brauchst du viel Einfühlungsvermögen, Geschick und Achtsamkeit, um ihr zum Höhepunkt zu verhelfen.
Die meisten Frauen mögen keinen direkten Kontakt, da die Klitoris so empfindlich ist, dass unmittelbare Berührungen unangenehm sein können. Versuche also am besten, die kleine Perle unter der zarten Vorhaut zu stimulieren. Das klappt, indem du vom Venushügel aus zwei oder drei Finger mit etwas Druck auf die Kuppe legst und sie dann in kreisenden Bewegungen rhythmisch stimulierst.
Lass dir von deiner Partnerin zeigen, wie viel Druck und welche Geschwindigkeit sie mag. Der Kitzler ist auch für orale Stimulation sehr empfänglich. Unangenehm wird es, wenn du mit der Zungenspitze wild umherstocherst. Versuche, die Frau mit der gesamten Fläche deiner Zunge zu lecken.
Schließe deine Lippen um die kleine Knospe und sauge an ihr, ähnlich wie an den Brustwarzen. Der Unterdruck ist dabei extrem erregend. Während du die Klitoris mit Lippen und Zunge liebkost, kannst du mit deinen Fingern die Schamlippen streicheln, leicht kneten oder zwirbeln, ihren Scheideneingang berühren oder mit deinen Fingern eindringen. Die Kombination macht's!
8) Vagina
Die komplette innenliegende Vagina ist eine einzige erogene Zone, in der du jede Menge Hotspots findest. Angefangen vom Scheideneingang, der sehr sensibel für Stimulationen ist, über den G-Punkt bis hin zu Gebärmutterhals und Muttermund kannst du Frau hier so richtig heiß machen.
Tatsächlich kommt allerdings kaum eine Frau allein durch Penetration zum Orgasmus, umso wichtiger ist es, verschiedene erogene Zonen und Berührungen miteinander zu kombinieren.
So aktivierst du diese erogene Zone:
Das Eindringen in diese empfindsame Körperregion setzt in jedem Fall gemeinsames Einverständnis voraus. Eine gute Vorbereitung ist das A und O, damit die Penetration für Frauen schön wird. Achtung: Nur, weil sie dort unten feucht ist, muss sie nicht zwangsläufig erregt sein! Das ist ein Trugschluss, der immer noch weit verbreitet ist.
Widme dich vor dem Sexakt ihrem gesamten Körper und erst ganz zum Schluss dieser letzten, hochsensiblen erogenen Zone. Wenn sie für dich bereit ist, wird sich ihre Blume von selbst für dich öffnen, denn die komplette Scheidenmuskulatur entspannt sich und blüht wortwörtlich auf.
Stimuliere sie vorsichtig mit ein, zwei oder drei Fingern. Gleite in ihre Vagina, bewege deine Finger in ihr rhythmisch und erkunde, was ihr besonders gut gefällt. Du wirst vielleicht auf ihren G-Punkt treffen, der etwa die Größe einer Münze hat und sich vier bis fünf Zentimeter hinter dem Scheideneingang befindet. Er fühlt sich, im Gegensatz zu den glatten Scheidenwänden, rau oder gerippt an. Dieser Punkt gilt als weibliche Prostata, die durch sexuelle Reizung Sekrete produziert und eine weibliche Ejakulation auslösen kann.
Mit speziellen Sexspielzeugen kannst du diese Stelle gut stimulieren, aber auch Sexstellungen wie der Doggy-Style oder die Reiterstellung sind die perfekte Grundlage für ein G-Punkt-Feuerwerk.
Noch besser wird’s durch den CUV, was für „Clitourethrovaginal Complex“ steht. Diesen Hotspot haben italienische Forscher ganz neu entdeckt und er soll das eigentliche Lustzentrum von Frauen sein. Durch Untersuchungen mittels Ultraschalls fand man heraus, dass der CUV die Klitoriswurzel, die Klitoris selbst, die Harnröhre und Scheidenwand einschließt. Der G-Punkt ist ebenso Teil dieser Zone.
All diese Bereiche sind durch Nerven und Blutgefäße so miteinander verbunden, dass sie bei richtiger Stimulation aufeinander und miteinander reagieren. Neben der vorderen Scheidenwand sollte vor allem die obere Wand der Vagina gereizt werden, zum Beispiel durch eine „Komm her“-Bewegung mit mehreren Fingern oder ebenfalls im Doggy-Style oder der Reiterstellung. Also: Nichts wie los, diese Forschungsergebnisse gehören dringend verifiziert!
Was die Sterne über erogene Zonen verraten
Astrologie? Darüber scheiden sich die Geister, aber tatsächlich werden den verschiedenen Sternzeichen auch unterschiedliche erogene Zonen zugesprochen. Bevor ihr also übereinander herfallt, lohnt sich die ins Ohr (Achtung, erogene Zone!) geflüsterte Frage: „Sag mal, was bist du eigentlich für ein Sternzeichen?“
Wir verraten dir, welches Sternzeichen wo am liebsten verwöhnt wird:
Widder (21. März – 20. April): Widdergeborene mögen Berührungen an den Ohren und am Kopf besonders gern. Streichle ihren Haaransatz, den Nacken, ihre Schläfen und die Stirn. Liebkose Ohrläppchen und Ohrmuschel.
Stier (21. April – 21. Mai): Hals und Nacken bringen den Stier um den Verstand. Verteile viele kleine Küsse, Streicheleinheiten oder Massagen. Auch Nase und Mund sind bei diesem Sternzeichen sehr empfängliche erogene Zonen.
Zwillinge (22. Mai – 21. Juni): Zwillinge sind an der Brust, dem Oberkörper und an den Armen sehr empfindlich. Sie mögen gerne Neues und probieren liebend gerne aus. Mit Worten und dem passenden Dirty Talk kannst du sie in Fahrt bringen.
Krebs (22. Juni – 22. Juli): Wer im Sternzeichen Krebs geboren ist, mag besonders gerne Liebkosungen im Brustbereich. Mit der Stimulation der Brustwarzen kannst du Krebs-Frauen verrückt machen.
Löwe (23. Juli – 22. August): Wer einen Löwen zum Brüllen bringen will, sollte es mit der Stimulation des Rückens versuchen. Rechts und links entlang der Wirbelsäule sind Löwen besonders empfänglich. Aber auch Liebkosungen an der Unterlippe macht aus kleinen Schmusekätzchen echte Tiger im Bett.
Jungfrau (23. August – 22. September): Jungfrauen lieben alle Berührungen am Oberkörper. Verwöhne ihren Bauch, den Brust- und Rückenbereich sowie ihre Taille. Aber auch an den Ellenbogen und Kniekehlen sind Jungfrau-Geborene sehr empfindlich.
Waage (23. September – 22. Oktober): Die Waage als Venusgeborene ist ein echter Genuss- und Liebesmensch. Sie liebt Berührungen am Po sowie in dem gesamten Bereich der Lendenwirbel bis hin zum Steißbein. Verwöhne sie mit erotischen Massagen!
Skorpion (23. Oktober – 22. November): Der Skorpion ist am ganzen Körper empfänglich für Berührungen, er ist quasi eine wandelnde erogene Zone. Du hast hier die volle Auswahl an Hotspots, die du verwöhnen kannst. Besonders gern mögen Skorpione alle Stimulationen rund um die Pobacken über die Analregion und hin zum Damm.
Schütze (23. November – 20. Dezember): Hüften, Taille, Oberschenkel, Po: Wenn du eine Schütze-Frau erobern willst, versuche es mit intensiven Zärtlichkeiten an diesen erogenen Zonen.
Steinbock (21. Dezember – 19. Januar): Steinböcken fällt es häufig schwer, sich fallen zu lassen und zu genießen. Wenn du dich aber den Waden und Kniekehlen widmest, bringst du das Eis zum Schmelzen und der Steinbock frisst dir aus der Hand.
Wassermann (20. Januar – 18. Februar): Wassermänner lieben es abwechslungs- und einfallsreich. Berührungen an Knöchel, Wade, Unterschenkel und Jochbein versetzen dieses Sternzeichen in Verzückung.
Fische (19. Februar – 20. März): Fische-Geborene sehnen sich nach sanften, gefühlvollen Liebhabern. Du kannst sie mit einer zärtlichen Fußmassage sehr glücklich machen.
Warum du erogene Zonen bei Frauen erkunden solltest
Ganz gleich ob Nippel, Lippen, Bauch, Po oder Oberschenkel: Erogene Zonen sind der Lustbringer schlechthin.
Wenn du nach diesem Artikel erstaunt bist, wie viele dieser sensiblen Lustpunkte es eigentlich gibt, ist es an der Zeit, dich auf eine ausgedehnte Erkundungstour zu begeben. Andernfalls könnten dir viele wunderbare Erfahrungen verwehrt bleiben. Schließlich möchtest du auch nicht jeden Tag das Gleiche essen, oder?
Bei der riesigen Auswahl an erogenen Zonen kannst du dich von einem unerschöpflichen Buffet aus Leidenschaft und Prickeln bedienen, das dein Sexleben deutlich spannender gestalten wird. Deine Partnerin wird es dir mit ebenso viel Hingabe danken und du kannst ihren weiblichen Körper Zentimeter für Zentimeter genießen und dich an ihrer Lust erfreuen!
Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im Erotik-Bereich verwirklicht. Worte sind ihre Leidenschaft und als Texterin liebt sie es, mit ihnen Sehnsüchte und Leidenschaften zu wecken. Als erfahrene Texterin schreibt sie fernab von billiger Frivolität – ohne faden Beigeschmack – erotische Artikel mit Stil. Zur Spezialität der Agentur gehören Blogartikel und Social-Media-Content.