Als leidenschaftlicher Texter von Sinneslust hat sich Stefan ‚‚Mehr Offenheit…
Jede Dienstleistung hat ihren Preis. Das gilt auch für den käuflichen Sex mit einer Prostituierten. Allerdings variieren die Kosten für eine Nutte, denn die Art des Angebots, die Dauer der Buchung und eventuelle Extras wirken sich auf die Preisgestaltung aus.
Wir haben die Kosten für Prostituierte, Hobby-Nutten und Dominas sowie für diverse Service-Leistungen recherchiert und die Durchschnittspreise nachfolgend aufgeführt. Außerdem präsentieren wir eine Auflistung der 84 billigsten und teuersten Städte für Paysex in Deutschland – die ganze Liste gibt es am Ende des Artikels. Unser Ratgeberteil bietet zudem weitere Tipps in Sachen Puff-Kosten.
Was Nutten kosten – eine Frage der Dienstleistung
Straßenstrich, Freudenhaus oder Escort-Agentur – die Preise für Sex mit einer Prostituierten hängen sowohl von ihrem konkreten Tätigkeitsfeld als auch von der durch den Kunden angefragten Dienstleistung ab.
Sind Nutten teurer, wenn sie in einem Puff oder freischaffend arbeiten? Was zum Beispiel kostet ein Blowjob und was muss man für einen Handjob bezahlen? Wie es sich mit den Preisen im Detail verhält, zeigen wir hier.
Der Straßenstrich – billige Huren am Wegesrand
Etwas verrucht, aber dennoch in fast jeder größeren Stadt zu finden – die Rede ist vom Straßenstrich. Hier kann der Freier die Nutte unter anderem auf eine schnelle Nummer mit in das eigene Auto nehmen.
Im Vergleich zu Sexarbeiter*innen, die in einem Bordell arbeiten oder Huren, die Hausbesuche machen, ist der Straßenstrich deutlich günstiger. Verstärkt wird dieser Preisunterschied auch durch illegale Angebote von vorwiegend osteuropäischen Prostituierten, die ihrer Tätigkeit häufig ohne Arbeitserlaubnis nachgehen und entsprechend niedrigschwellige Preise aufrufen.
So kann man in manchen Teilen Deutschlands auf der Straße Sex in Form von Geschlechtsverkehr und Oralsex bereits günstig ab 20 Euro haben. Rund 30 bis 50 Euro sind dennoch das gängigere Preisniveau.
Sex im Bordell – so steht es um die Preise im Puff
Die klassischste Art der Prostitution bietet immer noch das Freudenhaus. Der Kunde tritt ein und kommt mit den Huren ins Gespräch. Dabei spendiert er den einen oder anderen Drink und geht anschließend mit der Dame seiner Wahl auf eines der Zimmer im Bordell.
Je nachdem, ob es sich um einen gewöhnlichen Billig-Puff oder um ein Edel-Bordell handelt, variieren die Preise. Rund 30 bis 50 Euro für bis zu 20 Minuten, durchschnittlich 65 Euro für 30 Minuten und circa 120 Euro für eine Stunde sind hierbei die üblichen Konditionen.
Günstige Prostituierte im Laufhaus buchen
In einem Laufhaus können sich die Kunden frei bewegen und die dort tätigen Dienstleisterinnen erstmal „beschnuppern”. Wenn eine Liebesdame gefällt, kann der Freier ihre individuellen Preise erfragen.
Die Kosten für Laufhaus-Nutten sind in der Regel analog zu denen eines Puffs. Eine Bordell-Bar mit kostspieligen Drinks gibt es in einem Laufhaus dagegen nicht.
Preise für die Hamburger Reeperbahn & das Frankfurter Rotlichtviertel
Die Sex-Hauptstädte in Deutschland sind zweifelsohne Hamburg und Frankfurt (Main). In der hessischen Landeshauptstadt ist Sex mit einer Prostituierten häufig günstiger als auf der Reeperbahn in St. Pauli. Die Frankfurter Rotlichtviertel- und Laufhaus-Preise beginnen bereits ab circa 20 bis Euro für eine Viertelstunde Sex mit Blowjob und steigern sich auf 50 Euro für eine halbe, und 60 bis 120 Euro für eine volle Stunde.
Demgegenüber muss man bei den Hamburger Strich-Preisen häufiger mit Einstiegskosten in einer Höhe von mindestens 30 Euro für 15 Minuten Sex rechnen. Eine gestandene Prostituierte in einem angesehenen Kiez-Bordell kann auch rund 200 bis 300 Euro pro Stunde veranschlagen.
Doch es geht auch anders. Der Hamburger Geiz-Club bietet seinen Kunden einen günstigen Festpreis in Höhe von 39 Euro für bis zu 30 Minuten Billig-Sex. Danach steigt das Nutten-Honorar allerdings schrittweise. Obendrauf kommt der obligatorische Drink, der aber bereits für 6 Euro zu haben ist.
Billiger Flatrate-Puff – die Location für den sexuellen Nimmersatt
Eine Sonderform stellten sogenannte Flatrate-Bordelle dar. Für die Einmalzahlung von etwa 50 bis 100 Euro konnten besonders potente Freier für die Dauer eines Besuchs mit mehreren Prostituierten so oft sie wollten billigen Sex haben.
Laut dem neuen Prostituiertenschutzgesetz von 2017 sind Gang-Bang-Partys und Flatrate-Sex-Angebote jedoch inzwischen untersagt. Daher mussten viele Billig-Puff-Betreiber das Konzept ändern. Legal bleibt es, eine Pauschale anzusetzen, die dem Freier erlaubt, mit einer vorher festgelegten Anzahl an Prostituierten günstigen Sex in einem bestimmten Zeitraum zu haben.
Neben den eher geringen Eintrittskosten kann man in Pauschalclubs entweder ein Tagesticket lösen oder den Billig-Sex für ein bis mehrere Stunden bezahlen. Ein Tagesticket kostet zumeist um die 100 Euro, die Stundenvariante gibt es dagegen für unter 100 Euro – je nachdem, wie viele Frauen dem Freier in dem gewählten Zeitraum für Sex zur Verfügung gestellt werden.
Zur Veranschaulichung die Preisliste eines Hannoveraner Clubs: Für 60 Euro kann man sich 1 bis 2 Stunden lang mit drei Frauen vergnügen, für 80 Euro ist günstiger Sex für 2 bis 3 Stunden mit vier Damen möglich. Dazu kommt jeweils der Eintrittspreis von 20 Euro.
Preise von Appartement-Nutten
In Kleinanzeigen oder auf den einschlägigen Sex-Portalen im Internet finden sich auch Prostituierte, die nicht in einem Puff arbeiten, sondern freischaffend ihre eigene Herrin sind. In diesem Fall bietet die Nutte Sex in ihren eigenen vier Wänden oder einem Appartement, das sie speziell für diesen Zweck mietet, an.
Die Preise für die Sex mit Wohnungsprostituierten sind oftmals höher als die einer Puff- oder Laufhaus-Nutte. Freischaffende Huren nehmen für eine halbe Stunde in ihrem Appartement durchschnittlich etwa 75 Euro, während 60 Minuten um die 150 Euro kosten.
Ein Preisvergleich: Günstige Hobbyhuren vs. Profi-Nutten
Bei den Sexarbeiter*innen, die ihre Dienste nicht in einem Puff anbieten, macht es zudem einen Unterschied, ob es sich dabei um Hobbynutten oder professionelle Prostituierte handelt. Manchmal sind die Hobbyhuren – auch Taschengeldhuren genannt – günstiger.
Das muss aber nicht immer der Fall sein. So gibt es Männer, die aufgrund des Reizes mit einer Hobbynutte verkehren zu können, besonders viele Euros springen lassen. In der Folge rufen die meisten Amateur-Huren längst ähnliche Preise wie die professionellen Damen auf.
Nichts für Sparfüchse: Die Kosten einer Escort-Dame
Wer hingegen eine Escort-Lady buchen möchte, muss besonders tief in die Tasche greifen. Dabei geht es oft nicht nur um käuflichen Geschlechtsverkehr oder die schnelle Nummer, sondern Escort-Girls ermöglichen erotische Abende mit intellektuellem Tiefgang oder bieten das exklusive Abenteuer, das gern etwas mehr kosten darf.
Ein Stundenlohn von 200 Euro und mehr sind für die Buchung eines Escort-Girls durchaus die Regel. Zwei Stunden kosten das Doppelte und ein Overnight-Besuch durchschnittlich etwa 1600, häufig aber auch über 2000 Euro.
Zu dem üppigen Stunden- oder Tageshonorar kommen dann je nach Ablauf des vereinbarten Treffens weitere Escort-Preise. Dazu gehören die Fahrt- und Hotelkosten sowie das Begleichen von Rechnungen, die in Restaurants, Clubs oder bei Theaterbesuchen anfallen.
Sex- und FKK-Clubs: Wellness mit Huren
Anders als Bordelle bieten Sex-Clubs häufig auch Events, erotisches Entertainment sowie ein größeres Angebot an Speisen und Getränken an. Dafür ist der Erwerb einer Eintrittskarte nötig, die zumeist zwischen 35 (Happy Hour) und 80 Euro kostet.
Eine spezielle Club-Form sind die FKK- und Sauna-Clubs. Hier können die Besucher*innen entspannt Saunieren und weitere Wellness-Angebote wie erotische Massagen in Anspruch nehmen.
Darüber hinaus tummeln sich auf dem Gelände Prostituierte im Eva-Kostüm. Der Sex mit den Huren ist allerdings nicht im Eintrittspreis enthalten. Stattdessen nennen die Nutten den Kunden wie in einem Laufhaus ihren Preis für den Geschlechtsverkehr und die Extras.
Was kostet eine Domina?
So manch ein Kunde kommt nur zum Höhepunkt, wenn er sich einer Domina unterwerfen kann. Andere werden ausschließlich erregt, wenn sie selbst das Heft des Handelns über einer Sklavin in den Händen halten.
Was aber kosten Bondage– und Sado-Maso-Spiele im professionellen Rahmen? Gar nicht so einfach zu beantworten, denn die BDSM-Bandbreite ist enorm. Legt man einen Mittelwert der Domina-Preise zugrunde, sind diese etwas höher als die von klassischen Huren, aber niedriger als die von Escort-Girls.
So kosten die Dienste einer Domina für eine halbe Stunde durchschnittlich 100 Euro, für eine volle Stunde 180 Euro. Je nach Aufwand können die Sessions aber auch deutlich teurer ausfallen, bspw. wenn spezielles Equipment zum Einsatz kommt.
Sex-Auktionen: Wer wagt, gewinnt!
Auch im sexuellen Bereich gibt es nichts, was es nicht gibt. In Zeiten des Internets kann man auf Plattformen wie gesext.de den Geschlechtsverkehr mit einer Frau und weitere erotische Dienstleistungen ersteigern. Wie bei Auktionen üblich sind den Kosten nach oben keine Grenzen gesetzt.
Diese muss sich jeder der Mitbietenden stattdessen selbst auferlegen. Bei sehr begehrten Ladys können Eurobeträge in vierstelliger Höhe ihre Besitzer*innen wechseln.
Häufig pendelt sich die Versteigerung für einen Blowjob oder Geschlechtsverkehr bei rund 100 bis 200 Euro ein. Mit viel Glück macht man bei weniger prominenten Auktionen vielleicht aber auch sexy Schnäppchen.
Ratgeber für Nutten-Preise & Bordell-Kosten
Wer mit einer Hure verkehren will, muss einige Regeln beachten. Ob man bei den Preisen feilschen sollte und welche Sex-Dienstleistungen extra kosten, haben wir nachfolgend zusammengefasst.
Warum Feilschen um Bordell-Preise ein No-Go ist
Über den von einer Prostituierten aufgerufenen Preis für eine Stunde oder eine Nacht sollte man nicht verhandeln. Wer die Kosten für eine Hure permanent drücken möchte, ist in Bordellen nicht gerne gesehen. Genauso aber muss der Freier seine Ausgaben im Blick behalten, wenn die Nutte den vorab festgemachten Preis mit dem Angebot zahlreicher Extras übersteigen will.
Sex mit einer Hure – was ist inklusive und was kostet extra?
Einige Dienstleistungen von Nutten sind nicht im Standardpreis enthalten. Das betrifft eine Reihe von Sex-Praktiken, genauso wie das Bedienen ausgefallener Fetische nicht zum üblichen Repertoire einer Prostituierten gehört und daher teurer ist.
So ist zum Beispiel Analsex eine Extra-Leistung, die rund 50 Euro kosten kann. Natursekt und Gesichtsbesamung gibt es bei manchen Nutten bereits für einen Aufpreis von 20 Euro, die Regel ist aber eher ein Betrag um die 50 Euro. Für Fußfetisch können mitunter 30 Euro extra verlangt werden.
Wer nur einen Hand- oder Blowjob haben möchte, kann diesen je nach Art der Prostituierten bereits ab 20-30 Euro haben. Der Mittelwert liegt allerdings auch hier eher bei 50 Euro. Insbesondere ein Date mit ausgiebigem Oralverkehr lassen sich – wenn auch wenige – Huren auch mal gut 80 Euro kosten.
Zudem lässt sich nicht jede Nutte ohne weiteres küssen. Ein intimer Zungenkuss oder Zärtlichkeiten wie Kuscheln ist für einige Prostituierte tabu. Andere bieten diesen sogenannten Girlfriend-Sex als Extra-Leistung an. Hier werden häufig um die 30 Euro zusätzlich berechnet. Manchmal findet man das Angebot aber auch im Standard-Repertoire einer Nutte.
Inflation und sexuelle Dienstleistungen: Alles wird teurer
Auch vor der Paysex-Branche machen die aktuellen Preissteigerungen nicht halt und die Inflation ist bei gekauftem Sex deutlich zu spüren. Laut einer aktuellen Umfrage haben knapp 40 % der befragten Sexarbeiter*innen ihre Preise bereits angehoben oder dies zumindest vor. Es ist also gut möglich, dass Freier künftig tiefer in die Tasche greifen müssen.
Hier sind Nutten am billigsten und teuersten: 84 deutsche Städte im Vergleich
Das Preisniveau für Prostituierte ist in Deutschland je nach Bundesland und Stadt sehr unterschiedlich. Das zeigt der sogenannte „Sexwork Pricing Index 2023“ von Erobella. Für diesen wurden 20.000 Preisangaben in 84 deutschen Städten analysiert, verglichen und ein Durchschnittspreis errechnet, der zeigt: Eine erotische Stunde mit einer Hure kostet aktuell im Schnitt 149,69 Euro und das Honorar für Sexarbeit variiert in Deutschland stark. In einem Bundesland sind Huren besonders teuer.
Die ermittelten Preise beziehen sich ausschließlich auf die Tätigkeiten von selbständigen Sexarbeitenden, Preise für Sex im Puff, Rotlichtbezirk oder auf dem Straßenstrich können abweichen.
Hier die Huren-Preise der 84 deutschen Städte im Überblick:
Rank | Stadt | Preis pro Stunde |
1 | München | € 192,91 |
2 | Mönchengladbach | € 189,78 |
3 | Bamberg | € 183,00 |
4 | Kempten (Allgäu) | € 182,27 |
5 | Düsseldorf | € 182,14 |
6 | Hamburg | € 174,33 |
7 | Stuttgart | € 172,15 |
8 | Gütersloh | € 171,00 |
9 | Kiel | € 167,69 |
10 | Regensburg | € 167,50 |
11 | Augsburg | € 164,84 |
12 | Frankfurt am Main | € 163,37 |
13 | Freiburg im Breisgau | € 163,33 |
14 | Mannheim | € 162,55 |
15 | Rosenheim | € 162,37 |
16 | Gießen | € 161,15 |
17 | Friedrichshafen | € 160,38 |
18 | Hagen | € 160,28 |
19 | Passau | € 159,62 |
20 | Böblingen | € 159,00 |
21 | Leipzig | € 158,94 |
22 | Landshut | € 156,25 |
23 | Karlsruhe | € 155,96 |
24 | Ingolstadt | € 155,74 |
25 | Oldenburg | € 155,50 |
26 | Köln | € 155,29 |
27 | Ulm | € 155,07 |
28 | Braunschweig | € 155,00 |
29 | Nürnberg | € 153,06 |
30 | Heidelberg | € 153,00 |
31 | Ravensburg | € 152,50 |
32 | Wiesbaden | € 152,04 |
33 | Erfurt | € 151,79 |
34 | Lahr | € 151,79 |
35 | Pforzheim | € 151,36 |
36 | Kaiserslautern | € 151,15 |
37 | Aschaffenburg | € 150,00 |
38 | Hanau | € 150,00 |
39 | Koblenz | € 149,52 |
40 | Heilbronn | € 149,35 |
41 | Ludwigsburg | € 148,33 |
42 | Dortmund | € 148,15 |
43 | Saarbrücken | € 147,16 |
44 | Darmstadt | € 146,72 |
45 | Offenbach am Main | € 146,33 |
46 | Bremen | € 145,43 |
47 | Siegen | € 145,00 |
48 | Ludwigshafen am Rhein | € 144,82 |
49 | Hamm | € 144,71 |
50 | Trier | € 144,25 |
51 | Wuppertal | € 144,20 |
52 | Magdeburg | € 143,67 |
53 | Hannover | € 143,40 |
54 | Fürth | € 142,86 |
55 | Wilhelmshaven | € 142,33 |
56 | Worms | € 142,08 |
57 | Bochum | € 142,01 |
58 | Essen | € 142,00 |
59 | Berlin | € 141,96 |
60 | Bonn | € 141,89 |
61 | Dresden | € 141,36 |
62 | Duisburg | € 140,95 |
63 | Aachen | € 140,59 |
64 | Paderborn | € 140,33 |
65 | Lübeck | € 140,29 |
66 | Bielefeld | € 140,06 |
67 | Halle (Saale) | € 138,25 |
68 | Osnabrück | € 137,78 |
69 | Herne | € 137,50 |
70 | Gelsenkirchen | € 136,82 |
71 | Chemnitz | € 136,21 |
72 | Krefeld | € 136,17 |
73 | Plauen | € 135,59 |
74 | Bergheim | € 135,50 |
75 | Kassel | € 135,10 |
76 | Gera | € 135,00 |
77 | Fulda | € 132,50 |
78 | Rostock | € 130,83 |
79 | Bremerhaven | € 128,53 |
80 | Oberhausen | € 128,33 |
81 | Wetzlar | € 128,18 |
82 | Delmenhorst | € 124,00 |
83 | Mülheim an der Ruhr | € 123,50 |
84 | Münster | € 120,83 |
In diesen Städten ist Sex am teuersten
Der Münchner Chic hat seinen Preis: In der bayerischen Hauptstadt sind nicht nur Mieten horrend teuer, sondern auch sexuelle Dienstleistungen passen sich dem gesamten Preisniveau der Metropole an. Im Durchschnitt müssen Kund*innen hier 192,91 Euro für eine Stunde Sexarbeit bezahlen. Bayern liegt als Bundesland generell über dem Durchschnitt: Neben München sind auch Bamberg, Kempten im Allgäu und Regensburg vorn dabei.
Überraschenderweise liegt eine nordrhein-westfälische Großstadt auf Platz 2, die nicht unbedingt mit einem hohen Preisniveau in Verbindung gebracht wird: Mönchengladbach. Mit 189,78 Euro pro Stunde gehört die Stadt in Sachen käuflichem Sex zu den teuersten Städten Deutschlands.
In diesen Städten gibt’s die billigsten Huren
Ähnlicher Klang, aber fast 70 Euro weniger als im teuren München: In Münster müssen Freier nur 120 Euro pro Stunde für Paysex bezahlen. Auch in Mühlheim an der Ruhr und Oberhausen gibt’s billigen Sex, weshalb Nordrhein-Westfalen eine gute Anlaufstelle für billige Nutten ist. Auf Platz 3 findet sich das niedersächsische Delmenhorst mit 124 Euro pro Stunde.
Bundesländer mit dem günstigsten Paysex
Im bundesweiten Vergleich zeigt sich, dass käuflicher Sex besonders im Süden der Republik eher kostspielig ist, wohingegen man sich im Nordosten vergleichsweise günstig vergnügen kann. Mit einer Ausnahme: Denn die Hansestadt Hamburg im hohen Norden führt als Sündenpfuhl der Lust die Spitze der teuersten Bundesländer an. Hier müssen Freier im Durchschnitt 174,33 Euro löhnen. Und zwar noch vor Bayern mit 163,21 Euro – wer hätte das gedacht?
Den günstigsten Huren-Sex gibts in Mecklenburg-Vorpommern mit 130,83 die Stunde, dicht gefolgt von Bremen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Sachsen und Niedersachsen. Ein kleiner Tipp: Wer als Kunde Geld sparen möchte, sollte seine nächste Hure als Incall buchen, also die Nutte in ihrer Wohnung oder Arbeitsstätte besuchen. Denn das kostet mit rund 142 Euro pro Stunde im Schnitt fast 50 Euro weniger als ein Outcall mit 189 Euro.
Als leidenschaftlicher Texter von Sinneslust hat sich Stefan ‚‚Mehr Offenheit und Toleranz für Lust & Liebe‘‘ auf die Fahne geschrieben. Schließlich sollte auch oder gerade beim Sex jeder nach seiner Fasson leben dürfen. Stefans Motto: Bleibt wachsam & neugierig!